Prozessorientierte Homöopathie
Krankheit wird homöopathisch als eine Störung der Lebenskraft gesehen.
Beim Ansatz der prozessorientierten Homöopathie bestimmt nicht die eigentliche Konstitution des Menschen die Wahl der Arznei, sondern der Prozess in dem er/sie sich befindet und betrachtet somit auch Teilpersönlichkeiten, die sich immer unterschiedlich heil oder hilfesuchend präsent zeigen.
Daher widme ich meine Aufmerksamkeit dem ganzen Menschen mit allem, was ihn umgibt mit Körper, Geist und Seele, dem Familiensystem, kulturellen Wurzeln, Träumen, wie jemand die Welt sieht und integriere alles, was mir in den Gesprächen begegnet.
Das Ziel der Homöopathie ist es durch die Wahl der passenden Arznei die geschwächte Lebenskraft des Menschen so gezielt wieder zu entfachen, dass er durch das Aktivieren seiner Selbstheilungskräfte wieder gesund werden kann.
Wichtige Grundlage hierfür sind eine außergewöhnliche Beobachtungsgabe und das Wissen um die Wirkung der homöopathischen Arzneien.
Ausgangsstoff dieser Arzneien sind u.a. Pflanzen, Mineralien, tierische Produkte, Milche u.v.m. In mehreren Schritten werden diese Grundsubstanzen einer Umwandlung bzw. Verdünnung unterzogen.